Auszüge aus meiner Konzeption
Ernährung
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In meiner Kindertagespflegestelle bekommen die Kinder drei Mahlzeiten gereicht.
Frühstück, Mittagessen und einen Snack bereiten wir täglich frisch und abwechslungsreich, vor Ort zu.
Pädagogische Haltung
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Getreu dem Motto „Hilf mir es selbst zu tun“ (Maria Montessori) möchte ich die Kinder dabei unterstützen zu einer eigenständigen, selbstbestimmten und gesellschaftsfähigen Person heranzuwachsen. Damit das gelingt, biete ich den Kleinen eine vorbereitete, ansprechende Umgebung und gebe ihnen Zeit zum Entdecken und Lernen.
Es ist mir ein Anliegen, bedürfnisorientiert mit den Kindern zu arbeiten und ihnen mit Aufmerksamkeit und Geduld zu begegnen. Die Kinder sollen sich wohl- und angenommen fühlen, damit sie sich frei entfalten können.
Bild vom Kind
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„Wer spielt, der lernt! Wer lernt, der lebt! Wer lebt, der spielt!“ (Zitat von Jörg Roggensack)
Die Kinder benötigen Freiräume in einer anregenden Umgebung und das Gefühl von Sicherheit, um sich frei entfalten und ihrer kindlichen Neugier nachgehen zu können.
Ich sehe mich dabei als ihr Entwicklungsbegleiter, der ihnen zur Seite steht und sie beim Explorieren unterstützt.
Jedes Kind ist eine individuelle Person, mit eigenen Charakterzügen, Denkens - und Verhaltensweisen. Als solche eigenständige Persönlichkeit möchte ich die Kleinen auch entsprechend wahrnehmen und fördern.
Mein pädagogisches Profil
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Eine positive emotionale Beziehung aufzubauen ist das Kernstück meiner Arbeit mit Kindern. Akzeptanz, Wertschätzung, Echtheit und Empathie sind für mich die wichtigsten Werte.
Ich arbeite mit den Kindern zum einen angelehnt an die Montessori-Pädagogik.
Die Kinder dabei zu unterstützen, eine eigenständige Person zu werden, die sich selbst etwas zutraut, liegt mir sehr am Herzen.
Eines der wichtigsten Grundprinzipien nach Maria Montessori ist der „innere Bauplan“ des Individuums. Indem ich positive Rahmenbedingungen schaffe, kann sich dieser „Bauplan“ der Kleinen individuell entfalten.
Zum anderen orientiere ich mich an den drei Säulen von Emmi Pikler.
„[...] Ein Kind, das durch selbstständige Experimente etwas erreicht, erwirbt ein ganz anderes Wissen, als eines, dem die Lösung fertig geboten wird.“ (Zitat von Emmi Pikler)
Das freie Spiel, die autonome Bewegungsentwicklung und eine beziehungsvolle Pflege fördern unter anderem das Selbstvertrauen, die Selbstständigkeit und die Kreativität der Kinder.
Eingewöhnung
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Ich gewöhne angelehnt an das „Berliner Eingewöhnungsmodell“ ein.
Ziel der Eingewöhnung ist es eine gute Beziehung zwischen mir als Fachkraft und dem Kind herzustellen. Dies gibt dem Kind die Sicherheit, ohne ihre bisherigen Bezugspersonen in der Kindertagespflegestelle zu bleiben.
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Die gesamte Eingewöhnungsdauer hängt immer vom Kind ab. Ich rate der begleitenden Bezugsperson sich mindestens vier Wochen Zeit zu nehmen.
Beteiligungsmöglichkeiten von Kindern
Partizipation fördert das Selbstbewusstsein, Verantwortungsbewusstsein und die soziale Kompetenz. Darum ist es mir wichtig, dass die Kinder, je nach Alter und Entwicklungsstand, tagtäglich Möglichkeiten bekommen, aktiv an Entscheidungsprozessen teilzuhaben und den Tag altersentsprechend mitzubestimmen.
Elternarbeit
Eltern sind die Experten ihrer Kinder. Um die Kleinsten bestmöglich zu betreuen und zu fördern, ist eine gute Beziehung zu den Bezugspersonen unabdingbar. Gegenseitiger Respekt und Ehrlichkeit sind mir sehr wichtig.
Es ist unerlässlich, immer im Austausch über das Kind und über das, was um es herum geschieht, zu sein. Nur so kann ich die Erziehung und Bildung in der Familie bestmöglich unterstützen. Tür und Angel- Gespräche stehen hier an erster Stelle. Bei Bedarf kann auch jederzeit ein Anlass-Gespräch mit den Familien stattfinden.
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Bei Interesse an der gesamten Konzeption, schreiben Sie mich gerne an.